Was ist das eigentlich fuer eine geheime Waffe, die der Osten anwendet, die ihm jetzt so gut hilft, den Westen mit atemberaubender Geschwindigkeit an allen Fronten zu besiegen? Skrupellosigkeit alleine, Niedertraechtigkeit alleine, Gewalt, Folter, Sadismus und Schadenfreude alleine, Psychoterror alleine koennen es nicht sein. Es muss noch etwas geben, was die faschistischen Staaten dem eigenen Volk vielleicht als Zauber des genialen Fuehrers oder (heutzutage kulturelle) Ueberlegenheit der eigenen Nation verkaufen, was aber in der Wirklichkeit wohl eher eine unauffaellige, aber sehr wirksame technische Besonderheit ihrer Wirtschaftsdysteme ist.
Um das Wesen dieser geheimen Waffe moeglichst genau zu treffen, wuerde ich sie am liebsten als INVESTITIONSKEYNESIANISMUS bezeichnen. Also ein Wirtschaftssystem, in welchem zwar die Nachfrage als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung dient, die aber nicht durch hohe Gehaltsforderungen der Gewerkschaften oder durch kreditfinanzierte Staatsausgaben geschaffen wird, sondern durch intensive, vom Staat befohlene DIREKTINVESTITIONEN der Unternehmen und DEREN Verschuldung. Die Investitionstsetigkeit der Unternehmen wird derart hoch intensiviert, dass die gigantische Nachfrage nach Arbeitskraeften den Arbeitsmarkt so leersaugt, dass auch die Loehne der Arbeiter so schnell steigen, dass damit auch die Nachfrage nach den neu produzierten Guetern entsteht. (AuBerdem sind die meisten Gueter in einer industrialisierten Wirtschaft eh Investitionsgueter; damit entsteht die Nachfrage fuer sie erst recht.)
In einem faschistischen Staat sind alle Subjekte auBer dem Fuehrer lediglich Soldaten einer Wirtschaftsarmee, also wird den Industrieunternehmen befohlen, Produktionskapazitaeten auszuweiten; den Banken wird befohlen, ihnen dafuer Kredite zu geben (ob sie es wollen oder nicht); den Handelskonzernen wird befohlen, ihre Produkte in das Sortiment aufzunehmen; auslaendische Konkurrenten werden ebenfalls per Befehl vom Markt gewischt, und die Nachfrage steigt wegen der steigenden Loehne sowieso. Das ist das faschistische Wirtschaftssystem, das nun der ganzen Welt als ein geheimes Know-how zum Kauf angeboten wird, zum Preis der Faschisierung, und, ich wuerde sogar sagen, Satanisierung der Gesellschaft. Und es finden sich immer neue Kaeufer.
Warum kann dieses Wirtschaftsmodell im Westen nicht funktionieren? Weil einzelne Banken so eine Investitionsoffensive niemals unterstuetzen wuerden. Nicht nur wegen der hohen Kosten der Industrieunternehmen. Eine Bank kann einem Industrieunternehmen einen Kredit nur dann gewaehren, wenn sie fuer das neu produzierte Gut such gestiegene Nachfrage erwartet. Woher soll sie wissen, dass andere Banken gleichzeitig unendlich viele aehnliche Kredite vergeben, damit diese Nachfrage erst ueberhaupt entsteht? Es braucht einen kolossalen allgemeinen Optimismus und fehlende Alternativen fuer Investitionen auBerhalb der Industrie, was heute sehr sehr unwahrscheinlich ist. Oder einen allgemeinen ZWANG zu den Investitionen, womit wir wieder beim Faschismus landen.
Oder vielleicht aber doch die allgemeine AUFKLAERUNG ueber die oben beschriebenen Sachverhalte?
Um das Wesen dieser geheimen Waffe moeglichst genau zu treffen, wuerde ich sie am liebsten als INVESTITIONSKEYNESIANISMUS bezeichnen. Also ein Wirtschaftssystem, in welchem zwar die Nachfrage als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung dient, die aber nicht durch hohe Gehaltsforderungen der Gewerkschaften oder durch kreditfinanzierte Staatsausgaben geschaffen wird, sondern durch intensive, vom Staat befohlene DIREKTINVESTITIONEN der Unternehmen und DEREN Verschuldung. Die Investitionstsetigkeit der Unternehmen wird derart hoch intensiviert, dass die gigantische Nachfrage nach Arbeitskraeften den Arbeitsmarkt so leersaugt, dass auch die Loehne der Arbeiter so schnell steigen, dass damit auch die Nachfrage nach den neu produzierten Guetern entsteht. (AuBerdem sind die meisten Gueter in einer industrialisierten Wirtschaft eh Investitionsgueter; damit entsteht die Nachfrage fuer sie erst recht.)
In einem faschistischen Staat sind alle Subjekte auBer dem Fuehrer lediglich Soldaten einer Wirtschaftsarmee, also wird den Industrieunternehmen befohlen, Produktionskapazitaeten auszuweiten; den Banken wird befohlen, ihnen dafuer Kredite zu geben (ob sie es wollen oder nicht); den Handelskonzernen wird befohlen, ihre Produkte in das Sortiment aufzunehmen; auslaendische Konkurrenten werden ebenfalls per Befehl vom Markt gewischt, und die Nachfrage steigt wegen der steigenden Loehne sowieso. Das ist das faschistische Wirtschaftssystem, das nun der ganzen Welt als ein geheimes Know-how zum Kauf angeboten wird, zum Preis der Faschisierung, und, ich wuerde sogar sagen, Satanisierung der Gesellschaft. Und es finden sich immer neue Kaeufer.
Warum kann dieses Wirtschaftsmodell im Westen nicht funktionieren? Weil einzelne Banken so eine Investitionsoffensive niemals unterstuetzen wuerden. Nicht nur wegen der hohen Kosten der Industrieunternehmen. Eine Bank kann einem Industrieunternehmen einen Kredit nur dann gewaehren, wenn sie fuer das neu produzierte Gut such gestiegene Nachfrage erwartet. Woher soll sie wissen, dass andere Banken gleichzeitig unendlich viele aehnliche Kredite vergeben, damit diese Nachfrage erst ueberhaupt entsteht? Es braucht einen kolossalen allgemeinen Optimismus und fehlende Alternativen fuer Investitionen auBerhalb der Industrie, was heute sehr sehr unwahrscheinlich ist. Oder einen allgemeinen ZWANG zu den Investitionen, womit wir wieder beim Faschismus landen.
Oder vielleicht aber doch die allgemeine AUFKLAERUNG ueber die oben beschriebenen Sachverhalte?